Vom Glück kann man träumen… oder es MACHEN

Artikel .1269 vom 04.03.2024


Heute möchte ich mich kurzfassen. Kurz und knapp möchte ich Ihnen die Geheimnisse verraten, die Sie schon immer wissen wollten. Möchte Ihnen erzählen über Glück. Über Erfolg. Über unerschöpfliche Energie. Über kreative neue Ideen. Über das Geheimnis der Führerpersönlichkeiten. Sogar über Glück im Bett. Und schließlich über das ewige Leben.

Sie verstehen schon: All das, was Sie schon immer mal wissen wollten, wird heute
hier auf den Punkt gebracht. Wie gesagt: Ich werde mich kurzfassen.

Glück hat mir ein Zahnarzt beigebracht. Das Geheimnis rauschhaften Glückes, zu tiefst innerer Zufriedenheit. Dazu braucht man also keine geheimnisvollen Ratgeber, keine Psychologen oder sonstige Experten, sondern..., es genügt Ihr Zahnarzt. Kein Zufall.

Der meinige hat mich an einem Montag morgens um sieben angerufen. Und mir ohne jede Begrüßung mitgeteilt, dass er jetzt wisse, was Glück sei. Wörtlich: „Jetzt bin ich 42 Jahre geworden, und weiß heute erst, was Glück heißt." Was war da los?

Der hatte mich, den Sportmediziner, mal besucht, um Läufer zu werden. Das tun viele. Im Unterschied zu vielen aber meint ein Zahnarzt das, was er sagt. Der nimmt das Leben ernst. Der wurde wirklich Läufer. Und ist schon sechs Monate später seinen ersten Marathon gerannt. In München. Kam nach 42 Kilometern ins Ziel und... wusste was Glück ist. Und hat mir das am nächsten Morgen mitgeteilt.

Was war da passiert? Der lief... richtig! Heißt: Beim richtigen Puls. Beim Wettkampfpuls. Der hat den Marathon in 3:36 h geschafft. Eine vorzügliche Leistung. Fast so gut wie meine kluge Frau. Die war beim ersten Marathon zwei Minuten schneller. Der lief also ins Ziel und hatte eine maximale Endorphinausschüttung. Endorfphine. Körpereigenes Rauschgift. Wirkt wie Heroin. Unvergleichlich. Das ist Glück, meinte er.

Merkwürdig. Ich kannte den schließlich. Ich wusste: Fährt Turboporsche, besitzt Haus in der Toskana, ist zum zweiten mal verheiratet: Blond, klein, hübsch, frühere Angestellte. Sie kennen den Mechanismus. Zwei Kinder, wohl geraten. Ich dachte immer, der wisse, was Glück sei.

Pustekuchen: Der Zieleinlauf im Marathon, die maximale Endorphinausschüttung hat alles geschlagen, was dieser AKADEMIKER bisher erlebt hatte. Manche von ihnen werden ja bereits die gleiche Erfahrung gemacht haben: Laufen beim richtigen Puls über längere Zeit schafft rauschartige Glückszustände. Zutiefste Zufriedenheit.

Wenn´s nur immer wahr wäre. Mit der Endorphinfreisetzung haben sich Wissenschaftler schon Jahrzehnte beschäftigt und eben nie eindeutige Ergebnisse bekommen. Mal hat´s gestimmt, mal wieder nicht. Mir unvergesslich auf Amazon nach meiner ersten Buchveröffentlichung, wo ich über das Glück des Laufens schrieb. Ein Leserbrief. Seit 20 Jahren laufe er, aber Glück habe er nie erlebt. Armer Hund, hab ich mir damals gedacht. Der kannte das Geheimnis des Glücks eben nicht:

Wenn Sie Glückshormone, wenn Sie Endorphine freisetzen wollen, müssten Sie die erst einmal haben. Man kann nur freisetzen was man hat. Man kann nur Geld ausgeben das man hat. Obwohl... hier hat uns die Ampel-Regierung völlig neue Horizonte eröffnet.

Endorphine – ja was ist denn das? Eine Kette von Aminosäuren. Ein Protein. Ein Eiweiß. Simpel, schlicht, einfach. Und wenn Sie eben eine der notwendigen Aminosäuren – oder auch mehrere – zu wenig haben, dann haben Sie eben zu wenig Vorrat an Endorphinen und können nur wenig oder nichts freisetzen. Das sind dann die Therapieversager, die Unglücksraben.

Wir haben soeben ein wesentliches Prinzip von Lebenserfolg, Lebensenergie und Lebensfreude kennengelernt: Die Menschen suchen das Ergebnis, die Endorphine, das Glück oft vergeblich. Sie vergessen die notwendige Basis, die Aminosäuren, das Eiweiß. Die Basis der Endorphine also sind Aminosäuren. Und die müssen Sie erst mal haben. Haben viele von Ihnen nicht. Über 80 Prozent von Ihnen haben deutliche Mängel an den Aminosäuren, die sie für die Bildung von Endorphinen brauchen. Woher ich das weiß? Weil ich das über 20 Jahre routinemäßig bei jedem, der meine Praxis besucht, messe. Also 10.000de von Ihnen durchgemessen habe.

Zum großen Glück kann man Aminosäuren essen. Die heißen nämlich Fleisch oder Fisch. Oder Quark. Oder Eier. „Ess ich doch, Herr Doktor". Hab ich mir 40 Jahre angehört. Was auch immer wir Ärzte monieren, stets folgt: „Tu ich doch Herr Doktor." Die automatische Antwort. Ich spare mir die Debatten. Ich messe. Das unterscheidet mich, wie manche von Ihnen inzwischen wissen. ICH MESSE in Ihrem Blut für Lebensglück, Lebensenergie und Lebensfreude entscheidenden Substanzen. Also die Aminosäuren.

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