... Aus dem Schatten treten

Artikel .1075 vom 29.06.2020


Sie dürfen lernen. Auf diesen Seiten. Lernen zunächst und in erster Linie zum Thema
  • Gesundheit
  • ein sehr langes, fittes Leben
  • voll Lebensenergie, voll Lebensfreude

Sind Ihnen inzwischen geläufige Begriffe. Klingen alle so nebulös, so weit entfernt. Gesundheit? Jeder Mensch wird doch von Krankheiten überfallen, oder? Eine plötzliche Multiple Sklerose? Eine plötzliche Depression? Oh nein:

Sie wissen inzwischen.
Noch einmal: Sie wissen!
Dass Sie sich schützen können.
Aktiv schützen können.
Das heißt: Nicht an einen Arzt zu delegieren brauchen.

In Wahrheit lernen Sie auf diesen Seiten noch sehr viel mehr: Sie könnten lernen, Ihr Eheleben glücklich zu gestalten. Stichwort „the world is what you think it is“. Sie könnten ein glückliches Familienleben herzaubern. Stichwort „entspannt und fröhlich abends nach Hause kommen, für die Kinder da sein“. Sie könnten auf diesen Seiten, in diesen News, in meinen Büchern sogar lernen, ganz einfach reich zu werden. Siehe mein geheimnisvolles Büchlein „Das Leichtlaufprogramm“. Unterschätzt. Das Stichwort dazu? Schaffen Sie Mehrwert für den Mitmenschen. Kümmern Sie sich um dessen Bedürfnisse, eben nicht um Ihre eigenen.

... und Sie dürfen auf diesen Seiten lernen, dass es bei einer chronischen Erkrankung als allererstes, als wichtigstes darauf ankommt

... aus dem Schatten zu treten.

Will sagen: Die Angst hinter sich zu lassen. Die Hilflosigkeit. Die Abhängigkeit von irgendwelchen Kliniken. Irgendwelchen Strahlentherapien. Aus dem Schatten treten bedeutet aufzuwachen. Das ist ein Spontanerlebnis. Ein Aha-Erlebnis. Das plötzliche Wissen:

Ich habe mein Leben,
ich habe meine Krankheit
selbst in der Hand.

Also Eigenverantwortung. Nicht als Drohung, als schwere Aufgabe vor Ihnen, sondern als Verheißung, Glück. Das Ruder selbst in die Hand nehmen.

Zu diesen Gedanken inspiriert hat mich eine junge Dame mit Multipler Sklerose. Die Dame heißt Samira Mousa. Hat sogar ein Büchlein geschrieben. Die bekam 2013 Multiple Sklerose.

Sie hasste Ihre Krankheit. Hatte jährliche Schübe. Nämlich Entzündungen des Sehnervs, monatelange Schwindelepisoden, Ihr linkes Bein war „wie mit Watte ausgestopft und falschherum am Rumpf angebracht“.

In diesem Alter ist man noch energisch. Die Dame wollte nicht. Hat – aus welchen Gründen auch immer – mit Sport begonnen. Hat gemerkt, dass Ihr Körper kräftiger, nicht schwächer wurde. Vor dem „schwächer“ hatte man sie ja gewarnt. Die Fachleute. Die Ärzte.

Unter ständiger Basistherapie (also Cortison, MTX, Immununterdrücker…) ständig MS-Schübe, stetige Angst, das Leben von einer grauen Wolke überschattet.

Und dann stieß sie auf das Coimbra-Protokoll (News vom 07.12.2016).

Also der schlichten Idee, einer Autoimmun-Störung mit Vitamin D zu begegnen. Hintergrund die Entdeckung zweier Forschungsgruppen in Tel Aviv (siehe angehängter Artikel). Wissen Sie, was das Coimbra-Protokoll ist? Kurz und knapp

  • die richtige Dosis Vitamin D, sowie
  • leben nach dem Forever-young-Prinzip

Wird Sie überraschen. Nur: Es gibt nun einmal nur eine Gesundheit, nur ein richtiges Leben, eine richtige Ernährung, ein richtiges Denken und so weiter. Oft genug hatte ich Sie gewarnt, Sie sehen das Leben zu kompliziert. Sie glauben den Hunderten von Fachleuten und Experten.

Glauben Sie doch lieber der Natur. Es gibt nur eine. Glauben Sie der Evolution. Es gibt nur eine. Glauben Sie meinem (berühmten) Reh. Das ich im Moment durchs Fenster soeben in meinen Rosen-Rabatten besichtigen darf. Das kennt nur eine Lebensweise. Die natürliche. Aber zurück.

Coimbra heißt eben nicht nur Vitamin D, sondern Dr. Coimbra, Chefarzt, besteht auf

  • regelmäßigem Sport. Schon wird ´s unangenehm.
  • Stresslevel senken. Also Meditation, Entspannung. Erneut wird ´s unangenehm.
  • Konsequent Nahrungsergänzungsmittel NEMs. Kommt Ihnen bekannt vor?
  • Und selbstverständlich: Messen. Kontrollieren. Regelmäßig Blut- und Urinwerte.

Da geht ´s natürlich um den Vitamin-D-Spiegel, um die Serumspiegel der nötigen Vitamine, der NEMs, besonders auch um Kalziumwert, der ja unter Vitamin D zu sehr ansteigen könnte.

Wieder erkannt? Das ist Forever young, das ist Frohmedizin pur. Plus Vitamin D. Diesen Aspekt kannte ich nicht. Ich hatte mich allerdings auch in den letzten Jahrzehnten nicht unbedingt mit Multipler Sklerose beschäftigt.

RESULTAT?

Die junge Dame hätte kaum noch Symptome (Sie erinnern sich? Ständige Rückfälle unter klassischer schulmedizinischer Therapie). Jetzt „kaum noch Symptome“. Im MRT schwinden die typischen Entzündungszeichen. Nehmen ab. Sind rückläufig. Wie oft soll ich ´s noch wiederholen?

Hauptgewinn nach Ihren Worten jedoch:

  • Ich habe keine Angst mehr.
  • Ich habe aus dem Schatten treten können
  • und wieder Vertrauen gefasst – in meinen Körper und in mich selbst.

Genau auf diesen letzten Satz wollte ich hinaus. Wenn Sie die anfängliche Angst (hätte ich auch) nach der Krebsdiagnose in sich wachsen lassen, dann… weiß ich um die geheimnisvollen, schädlichen Mechanismen der self fulfilling prophecy.

Diese Mechanismen sind stärker als jede stoffliche Therapie.

Nur: Das gilt auch andersherum: Die Dame „fasste Vertrauen“...

Quelle: Die Naturheilkunde 2/2020, Seite 40
Samira Mousa „Aktiv leben mit Multipler Sklerose“.


Mit Vitamin D gegen Viren

Krankheiten gibt's 30.000. Heilungsvorschläge sicher genau so viel. Jeden Tag erscheinen Hunderte von mehr oder weniger wissenschaftlichen Artikeln medizinischen Inhaltes. Aufhorchen tue ich immer dann, wenn nicht schon wieder ein neues Pharmapräparat angepriesen wird, dessen Nebenwirkungen man erst in 20 Jahren herausfinden wird, sondern wenn es sich um eine Natursubstanz handelt.

Zum Beispiel Vitamin D.

Und da haben zwei israelische Forschungsteams (Hepatoloy 2012) unabhängig voneinander als Erste herausgefunden, dass Vitamin D wirksam ist gegen

  • Hepatitis C, also ein Virus
  • Gegen Leberzirrhose

Die eine Forschungsgruppe hat menschliche Zellen im Labor untersucht, die andere Lebergewebe bei der Ratte. Und gefunden, dass Vitamin D ganz allgemein die Aktivität von Viren, besonders das Hepatitis C-Virus stoppt.

Die andere Forschergruppe zeigte, dass Vitamin D in der Leberzelle das Immunsystem so sehr aktivieren kann, dass das Virus unterdrückt wird. Man erklärt die Wirkung durch Stimulation von natürlichem Interferon (Interferon kann auch gespritzt werden).

Nun wird Sie, lieber Leser, weder Hepatitis C noch Leberzirrhose wirklich interessieren. Sie laufen lieber. Einverstanden. Aber mitnehmen dürfen wir, dass Vitamin D hochaktiv gegen Viren ganz allgemein wirkt.

Und mit dem einen oder anderen Virus wird wohl jeder von uns einmal in Kontakt kommen. Wir lernen hier etwas über eine neue Abwehrmöglichkeit. Sie wissen, dass wir gegen Viren bisher praktisch nichts in der Hand hatten.

Jetzt wird's lustig. Wir alle haben soeben den deutschen Gesundheitsexperten Prof. Lauterbach genossen. Auf Spiegel online. Zum Thema "Die Vitaminlüge". Der doch tatsächlich, angesprochen auf die wundersame Tatsache, dass die DGE soeben die Vitamin D-Empfehlung vervierfacht hat, wörtlich meint: "Ich glaube, das wird der letzte Vitaminhype sein...Es würde mich aber nicht wundern, wenn sich auch bei Vitamin D herausstellen würde, dass es in Pillenform nichts bringt".

Im Sinne der deutsch-israelischen Freundschaft sollte unser Gesundheitsexperte, Prof. Lauterbach, vielleicht den zwei Forschergruppen in Israel raten, die seiner Meinung nach unsinnige Forschung am besten gleich einzustellen. Das sei sicher wieder nur ein "Vitaminhype"

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