Chemotherapie: Sie wollen es gar nicht wissen.

Artikel .1056 vom 17.02.2020


Die Spitze der Krebsforschung heißt in Deutschland Heidelberg. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ). Hier laufen alle Fäden zusammnen.

Dort lebt auch ein Mathematiker. Ein Doktor der Mathematik. Gleichzeitig Doktor der Humanbiologie. Und habilitiert in Epidemiologie. Also ein Professor Dr. Dr.. Sie ahnen, worum der sich kümmert: Um die Statistik.

Der liest möglichst jede Studie über Krebs, trägt sie zusammen, wertet sie aus. Und hat sich so zehn Jahre auch mit der Chemotherapie beschäftigt. Mit deren Wirksamkeit. Hat mehrere tausend Studien ausgewertet, hat 350 Krebsexperten in aller Welt angeschrieben, um deren Meinung zu erfragen… Wenn irgendeiner in Deutschland, dann ist Prof. Dr. Dr. Abel der Fachmann für Chemotherapie.

Das Fazit seiner Recherchen fasst Abel in ein einziges Wort:

Niederschmetternd.

  • Der „Glaube an die Wirksamkeit der Chemotherapie“ in unseren Mediziner-Gehirnen (auch in meinem) „Dogmen-gleich festgeschrieben“, hält einer strikten wissenschaftlichen Nagelprobe nicht stand.
  • Anfänglich nur ein Verdacht, hat es sich „zur Gewissheit verdichtet“: Die Chemotherapie hat sich „in weiten Bereichen“ der Krebsmedizin „als Fehlschlag“ erwiesen.
  • Genauer: „Chemotherapien können das Leben der Kranken bei den am weitesten verbreiteten Organ-Krebsen nicht nennenswert verlängern.“
    • Wichtige Einschränkung: Chemotherapie ist äußerst hilfreich bei Lymph-Krebsarten, Morbus Hodgkin, Leukämien insbesondere bei Kindern, Hodenkrebs. Bestes Beispiel Lance Armstrong. Ein unbestreitbarer Erfolg.
  • Leider macht diese Gruppe nur einen kleinen Anteil aller Krebse aus. 80% der jährlichen Todesfälle treten bei Organkrebsen mit Metastasen auf. Und das sind über 50% der neueingelieferten Patienten. Hat uns schon Prof. Hölzel, München bewiesen (News vom 13.06.2017 und siehe News "Chemotherapie").
  • Die geringe Wirksamkeit der Chemotherapie ist nach Ansicht von Prof. Dr. Dr. Abel „ in dieser Schärfe weder der Öffentlichkeit noch der Mehrzahl der behandelten Ärzte bewusst“. Was für Aussagen! Kann ich ja nur ganz persönlich bestätigen.
  • Peinlich: Die unter der Medikamentenwirkung (Chemotherapie) resistent gewordene Resttumorzellen wachsen mitunter umso schneller wieder nach (siehe Studie „Tumoren wachsen schneller nach Chemotherapie“ NatureMedicine Aug 2016; auch NatMed 2012, Sept; 18(9): 1359)
  • Ärzte verstehen Krebsstatistiken nicht. Es gilt gemeinhin als sicher, dass die Krebs-Früherkennung Leben rettet. Doch um diese Annahme zu untermauern, operieren viele Wissenschaftler und Lobbygruppen mit völlig irrelevanten Messgrößen. Das Schlimme ist: Selbst Allgemeinmediziner durchschauen dies nicht, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.
    Süddeutsche Zeitung.de – 4.04.2012

Jetzt kommt´s: Prof. Dr. Dr. Abel hat all diese für etwa 50% der Deutschen lebensentscheidenden Tatsachen zusammengeschrieben in einem kleinen Büchlein. Bereits 1990!

Man könnte annehmen, dass dieses Büchlein auch in Ihrem Bücherschrank steht. Wissen Sie, woher ich weiß, dass das nicht der Fall ist? Dass Sie das ganze Thema überhaupt nicht interessiert?

Weil das Büchlein in der amazon-Rangliste nur auf Platz 234.206 („Bücher“) steht. Titel: „Die zytostatische Chemotherapie fortgeschrittener epithelialer Tumoren“

Sie wollen die Wahrheit gar nicht hören. Nämlich den abschließenden Satz von Prof. Dr. Dr. Abel:

„Die These von der Wirksamkeit der Zellgifte und die daraus herrührende „überwältigende Dominanz der Chemotherapieforschung“ könnte sich „als einer der folgenschwersten Irrwege der klinischen Onkologie erweisen“. Spricht DER Fachmann.

Chemotherapie

Täglich sitzen Sie mir gegenüber. Fragen mich zum Thema Chemotherapie. Haben soeben die Operation hinter sich, es war Ihnen zur Chemotherapie geraten, Sie zögern. Und ich soll jetzt entscheiden. Natürlich werden jeden Tag tausende von Ärzte mit der gleichen Frage konfrontiert.

Problem: Ein Außenstehender, und das ist fast jeder Arzt, hat einen anderen Blickwinkel als Sie, der betroffene Patient. Dennoch: Ich lese viel und weiß. Zum Thema Chemotherapie zitiere ich Ihnen drei Absätze:

„September 1985 erklärte Prof. Thomsen (Uni Hamburg) auf einem Internationalen Kongress in Berlin: „Es sollte uns nachdenklich stimmen, wenn eine zunehmende Zahl von Ärztinnen und Ärzten sagt: An mir würde ich eine solche Therapie nicht vornehmen lassen.“

„Zehn Jahre später war es Prof. Abel von der Uni Heidelberg, der den Nutzen der Chemotherapie in Zweifel zog. Ein Jahr lang hatte der Wissenschaftler mehrere tausend Publikationen (man stelle sich vor) zur Chemotherapie gesichtet. Erschüttert stellte er fest, dass bei den meisten Organkrebsen keinerlei Belege dafür existieren, dass die Chemotherapie – speziell auch die immer mehr um sich greifende Hoch-Dosis-Therapie – die Lebenserwartung verlängert oder die Lebensqualität verbessert.“

„Namhafte Onkologen stimmten dem Verdikt zu. Die Ausbreitung der Chemotherapie konnte das nicht stoppen. Wohl nicht zuletzt, weil die Ärzte ihren Patienten nicht eingestehen wollen, dass sie dem Krebs gänzlich wehrlos gegenüber stehen…“

Die Zitate finden sich in einem Artikel über Prof. Hölzel vom Klinikum Großhadern, München. Der 2004 erneut eindeutig und klar gezeigt hatte, dass bei Darm-, Brust-, Lungen- oder Prostatatumoren mit Metastasen, also den häufigsten vier Krebserkrankungen, die Chemotherapie keinerlei Fortschritt gebracht hat: Die Kranken leben mit Therapie keinen Tag länger.

Dies wissend habe ich Probleme, wenn Sie mich fragen. Verstehen Sie. Wie kann ich Ihnen da Mut machen?

Zum großen Glück hat ein gewisser Dr. Coy, Biologe, zu Beginn des 21 Jahrhunderts eine außerordentlich glückliche Entdeckung gemacht. Sie wissen wovon ich spreche: das TKTL1 Gen. Deswegen kann ich Ihnen guten Gewissens immerhin den Rat geben: Ketogene Kost, zusätzlich Vit C-Infusionen (siehe News 21.01.13 www.drstunz.de).

BITTE: Lesen Sie genau. Es gibt Krebserkrankungen wie zum Beispiel Leukämie, die sehr wohl und ausgezeichnet auf Chemotherapie ansprechen. Auch ein Lance Armstrong, Hodenkrebs mit Metastasen in der Lunge und im Gehirn, ist wieder völlig gesund geworden mit Chemotherapie. Wir wollen bitte diese Erfolge nicht vergessen.

Quelle: Spiegel 41, 2004, S. 160

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