Auch deutsche Ärzte-Zeitschriften...

Artikel #852 vom 20.02.2017


schmücken sich mit reichlich Annoncen der Pharmaindustrie. Eine Tatsachenfeststellung. Diese Blätter werden von vielen Ärzten gelesen. Enthalten und vermitteln medizinisches Wissen.

Sehr wohl praktische Medizin. Die sollte freilich basieren auf dem Wissen um essentielle Körperbestandteile. Also dem Wissen, dass 47 Stoffe unser Sein, unsere Existenz, unsere Gesundheit bestimmen und damit über Leben und Tod entscheiden. Vitamine – Mineralien – Spurenelemente – Aminosäuren – essentielle Fettsäuren. Alle fünf.

Die Basis des Lebens. Also sollte jede lebensbejahende Medizin sich auch um Vitamine & Co. kümmern, sie umhegen, pflegen und den Patienten ans Herz legen.

Tja. Das wollten ein paar Professoren der Uni Florida genauer wissen. Die kannten zwar nicht die deutschen Ärzte-Zeitschriften, hatten dafür eine recht übersichtliche Vorstellung vom Medizinbetrieb. Aber lesen Sie doch selbst noch einmal den Artikel vom 02.03.2009.

Erstmals in der Geschichte der wissenschaftlichen Medizin hat sich jemand, nämlich Professoren der Universität von Florida hingesetzt und haben rein statistisch, streng objektiv die weltweit führenden medizinischen Zeitschriften dieser Welt ausgewertet. (Compl. Alt. Med. 2008, April 9)

Führend sind Jama, New Engl J Med, Brit Med J, Canad Med Ass J, An Int Med, Arch Int Med usw.

Untersucht wurde jeweils ein ganzer Jahrgang nach ganz simplen Kriterien, nämlich nach 

  • Wie viel Seiten Werbung für die Pharmaindustrie
  • Wie viel Artikel über Nahrungsergänzungsmittel
  • Und noch genauer: Wie negativ die Berichterstattung über Nahrungsergänzungsmittel

Eindeutig ist jetzt erstmals gezeigt, dass die weltweit führenden medizinischen Zeitschriften umso seltener über Nahrungsergänzungsmittel berichten, je mehr sie für Pharmafirmen werben.

Und um so negativer: In den Zeitschriften mit der geringsten Pharmawerbung fanden sich nur 4% negative Artikel über Vitamine & Co, in den Zeitschriften mit der meisten Pharmawerbung dagegen 67% negative Artikel über Vitamine & Co.

Dazu meint der berühmte Psychiater Prof. A. Hoffer: „Es ist wirklich schwierig, die Öffentlichkeit über gesunde Behandlungsmethoden aufzuklären, über Methoden, in denen zuerst der Patient kommt und nicht Big Pharma“.

Und ganz unverdächtig Prof. Jonsson vom berühmten Karolinska-Institut in Schweden: „Die positiven Berichte über hohe Vitamindosen werden weitgehend vom medizinischen Establishment ignoriert“.

Wissen Sie was? Ich gratuliere Ihnen! Jedem von Ihnen! Die Sie das lesen und sich Ihr Leben längst leichter, fröhlicher und gesünder gestalten mit ...Vitaminen.

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