Magnesium - mal ganz trocken

Artikel #955 vom 14.05.2018


Magnesium ist in meiner Sprache das Salz der inneren Ruhe. Mit tiefer Stimme hypnotisch ausgesprochen, ankert sich das bei Ihnen. Wenn man´s ständig und ständig wiederholt. Innere Ruhe. Gelassenheit, von der Jupp Heynckes, der un-kaputtbare Fußballtrainer, seit 40 Jahren schwärmt. Die hätte er nämlich gern. Und behauptet immer, er hätte sie. Vielleicht kennt der sich mit Magnesium aus.

Natürlich kann man Magnesium auch ganz anders definieren, als Bestandteil und Aktivator von Hunderten von Enzymen. Interessiert Sie immer brennend. Sehe ich Ihnen an. Deshalb schenke ich mir diese Sprache.

Einen Mittelweg, einen vernünftige Sammlung zum Thema Magnesium finde ich soeben in einem Büchlein (unten). Ich schreib ´s einfach ab. Hoffentlich verzeiht mir der Verfasser, auch ein Doktor.

Magnesium Auswirkung
Funktionen Proteinsynthese, Energie-Produktion und –Speicherung, Reproduktion, DAN- und RNA-Synthese, Stabilität der mitochondrialen Membran, Nervenleitung, Erregbarkeit des Herzmuskels, neuromuskuläre Kopplung, Muskelkontraktion, Blutgefäß-Tonus, Blutdruck, Glukose- und Insulin-Stoffwechsel, Regulation des Entzündungs-Stoffwechsels
Tiefes Serum-Magnesium Gefäßerkrankungen, Gefäßverkalkung
Arteriosklerose
Chronischer Entzündungsstress
Oxidativer Stress
Schlafstörungen
Osteoporose
Insulinresistenz
Vorzeitiges Altern
Magnesium-Substitution  Anti-Entzündlich (senkt Entzündungsmarker)
Anti-Osteoporotisch
Verbessert die physische Leistungsfähigkeit
Schlaffördernd
Verbessert die Wirkung und die Produktion
anaboler Hormone, z.B. Testosteron
Assoziation zu chronischen Erkrankungen Migräne, Schlaganfall, Demenz, Bluthochruck, Herzkreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Übergewicht, Arteriosklerose, Osteoporose, chronische Entzündung, Insulin-Resistenz

Fehlt nur noch das Wort „Tinnitus“ und „kalte Hände und Füße“. Vielleicht auch noch „verstärkte Mitochondien-Produktion“. Magnesium ist wirklich ein Wundermittel.

Sie sollten nicht immer gleich verzweifeln und aufgeben, wenn Sie schon nach einem Päckchen Magnesium-Citrat Durchfall bekommen. Verteilen Sie ´s einfach über den Tag. Nehmen Sie ´s in einer anderen Form (als Gluconat, als Chelat). Gönnen Sie sich ein Magnesium-Fußbad (Apotheke). Sprühen Sie sich mit Magnesium-Öl die Beine ein. Lassen Sie sich von Ihrem Freund, dem Heilpraktiker, ab und zu Magnesium spritzen. Es gibt so viele Wege, um die magische Zahl

über 1,0 mmol/l

zu erreichen. Weshalb sich das wirklich lohnt, lesen Sie oben.

Quelle: Dr. med. Dipl. Biol. B.M. Löffler „Sie leiden an einer stillen Entzündung?!“, Seite 31

 

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