Impfwahn

Artikel #935 vom 01.01.2018


Zum Thema impfen habe ich Ihnen meine wohl erwogene Meinung bereits schriftlich mitgeteilt. Die sehr wohl von juristischen Erwägungen – eben nicht medizinischen – bestimmt wird. Das haben Sie verstanden.

Es gibt in der Medizin generell keine Patentantworten. Grundsätzlich nicht. Sie kennen den Hintergrund. Jeder einzelne Mensch, jedes einzelne Tier ist ein ganz besonderes Wesen mit einer ganz individuellen Immunreaktion. Bei einem stark, beim anderen schwach.

Genau hier liegt natürlich der Ansatzpunkt: Lassen wir diese feinen graduellen Abstufungen, optimieren, maximieren wir unser Immunsystem weit über das übliche Maß hinaus. Darf ich Uhlenbruck (inzwischen 88), den berühmten Immunologen zitieren? „Sie können das menschliche Immunsystem um den Faktor 5 bis 6 stärken“.

Wie irgendein Virus, ein Bakterium einen sechs-fachen Schutzschild durchdringen soll… Uhlenbruck ist ein sehr kluger Hoffnungsverbreiter. Natürlich Marathonläufer.

Sie können das Problem ja auch mit Abstand, mit ein bisschen von außen (das müssen eben nicht Ihre Kinder sein) betrachten. Dann lesen Sie einfach das Mail eines Hundehalters.

  • "Als Hundehalter ist der Impf-Wahn wirklich ein heißes Thema.
    Es wird einem von den Tierätzten eingebläut (weil von der Pharma so vorgeschrieben…) dass ein Hund unbedingt jährlich komplett durchgeimpft werden muss… JÄHRLICH … und wenn man nur ein paar Tage zu spät kommt, dann scheint die Immunisierung ganz plötzlich … schwupp… weg zu sein… dann muss auch prompt die ganze Grundimmunisierung mit dann gleich zwei Komplett-Impfungen wiederholt werden.

    ... und jährlich gibt es neue Impfungen die ein Hund angeblich unbedingt braucht.

    Da scheint man unwahrscheinlich gut dran zu verdienen.

  • Es ist wirklich gruselig.
    Da werden auch noch ganz alte Hunde immer schön jährlich „durch“geimpft. Man bedenke mal… einem 15jährigen Hund wurde demnach dann schon mindestens 15 Mal eine Kombi-Impfung verpasst.
    Und die Hunde-Halter glauben wirklich, sie tun ihren Hunden damit etwas Gutes...

  • Mein Labrador sollte vor ein paar Jahren eine Tollwutimpfung bekommen, die dann für drei Jahre gültig sein sollte. Eigentlich wollte ich es nicht, aber es war Vorschrift für die Hundeschule. Die Tierärztin hat meinem Hund dann aber ungefragt die 5fach-Kombi-Impfung rein gejagt… Ein halbes Jahr später wurde bei ihm ein Adenokarzinom gefunden… Laut meiner Tierheilpraktikerin ein typischer Zeitraum für eine Impfreaktion...

  • Unser Tierarzt impft seine Hunde übrigens auch nicht. Er ist auch sehr impfkritisch… und er sollte es mit mehr als 40 Jahren Berufserfahrung wissen.
    Aber für diese Meinung fühlen sich auch viele Tierärzte von ihm „auf den Schlips getreten“ und wettern gegen ihn, was das Zeug hält..."

Bei den Hunden also scheint etwas völlig aus dem Rahmen zu fallen. Übertragen Sie das Ganze einmal auf Rehe oder Giraffen. Zum Glück geht man mit uns Menschlein, unseren Kindern so schlimm nicht um.

Ein bisschen Pessimismus gefällig? Frag ich mich, wie lange noch. Die Lobby drängt und drängt, und die Bevölkerungszahl wächst und wächst. Wir rücken uns immer näher, Ansteckung ist immer wahrscheinlicher. Und ob die Ernährung von 10, 15 ,20 Milliarden Menschen wirklich noch optimal sein kann…

Denke ich an den alten Adenauer mit seinem jungen Verteidigungsminister Strauß. Der unbedingt Atomwaffen in Deutschland stationieren wollte. Adenauer abwinkend: „Macht doch, was ihr wollt. Ich erleb ´s eh nicht mehr…“

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