Arbeitslosigkeit

Artikel #865 vom 27.04.2017


ist ein schlimmes Schicksal. Droht auch uns Ärzten. Zunehmend, wenn sich der Brief des Försters herumsprechen sollte. Der unten abgedruckt wird. Drum: Lesen und vernichten.
Schützen Sie Ihren Hausarzt!

„Vor genau 10 Jahren (bin Jahrg. 1961) begann ich täglich 5 mg Bisoprolol zu nehmen. Essentielle Hypertonie! Es wurde von einem Spezialisten für Herz‐Kreislauferkrankungen diagnostiziert und von mehreren Hausärzten bestätigt, “erblich“. Auf meine (!) Frage hin damals, ob es irgendetwas mit der Ernährung zu tun haben könnte, verneinten er und alle anderen Ärzte jeglichen Zusammenhang. Einer zweifelte etwas, da ich eigentlich kein “typischer Bluthochdruckpatient“ sei. Ich bin 1,89 m, 88 kg, von Beruf Förster, treibe auch etwas Ausdauersport.
Vor 2 Monaten sah ich bei meiner Lebensgefährtin einen Buchauszug von Ihnen liegen ...!!

Ich stellte am nächsten (!) Tag meine Ernährung um. Ich nehme ausreichend Eiweiß und Vitamine zu mir und esse am Tag 1 kg “Grünfutter“ und Obst.
Das mit der “Steinzeiternährung“ erschien ja auch völlig logisch, in meinem Beruf kenne ich jede Menge Parallelen aus der Tierwelt dazu.

Blutdrucksenker nehme ich keine mehr.
Ich hab sie weggeworfen.
Meine Migränemittel gleich hinterher.
Nebenhöhlenprobleme verschwanden auch.

Am vergangenen Wochenende lief ich meinen ersten Halbmarathon.“

Langsam spricht sich's rum. Das wird ja immer schlimmer. Frohmedizin statt Drohmedizin.

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