Krebs besiegt?

Artikel #829 vom 28.11.2016


Suggeriert mir in dürren, wissenschaftlichen Worten ein Computer-Tomographie-Befund November 2016. Wörtlich „… vollständige Remission…“ heißt übersetzt: Von Krebs nichts mehr zu finden. Könnte man gesund nennen.

Die spannende Vorgeschichte? Februar 2015 präzise der gleiche Computer-Tomograph: „… generalisierte Lungenmetastasierung…“ mit „unzähligen“ Metastasen in beiden Lungenflügeln. Natürlich Bronchoskopie, natürlich Histologie, natürlich der korrekte Befund im Klinikum Nürnberg: Überlebenswahrscheinlichkeit 1 bis 2%. Jeder von uns versteht, was dieser Satz bedeutet.

Auch die Patientin. Nur: Die wollte nicht sterben.
Also hat sie die Schulmedizin (wie gesagt: 1 bis 2%) ERGÄNZT, durch das GESAMTE heutige Wissen der Medizin. Hat sich also nicht auf die VERENGTE Sicht dort im Klinikum Nürnberg verlassen. Sondern auf die Wissenschaft, wie sie weltweit nachzulesen ist. Heißt praktisch:

  • Vitamin C-Infusionen.
  • Ketose.
  • Täglich 90 bis 120 Minuten Sport.

Drei Kontrolluntersuchungen ergaben jeweils einen „weiteren deutlichen Rückgang der Metastasen“. Endresultat siehe oben: Die Lunge war krebsfrei. So gut dokumentiert habe ich einen Verlauf selten.

Die Dame ist gertenschlank, hochsportlich, reitet, zwitschert fröhlich und freut sich Ihres Lebens. Die freut sich wirklich.

Erinnern Sie sich? Der ärztliche Kreisverband hatte mir vorgeworfen, dass in meinen News auf drstrunz.de nicht die „Versorgungswirklichkeit“ dargestellt würde. Daher wurde diese Seite gesperrt mit Hunderten von solchen Berichten.

Völlig zurecht: Die Versorgungswirklichkeit meiner Praxis habe ich soeben geschildert. Die Versorgungswirklichkeit des Klinikum Nürnberg war ja Überlebenswahrscheinlichkeit 1 bis 2%. Also Tod. Unausweichlich. Eine tatsächlich völlig andere Versorgungswirklichkeit.

Nur: Welche sollte man denn nun propagieren? Welche sollte man der Öffentlichkeit darstellen? Hoffnung und Leben oder Verzweiflung und Tod? Sie haben die Antwort bereits: Meine website ist gesperrt.

Ausweg? Ganz einfach: Weiterarbeiten. Geduldig und beharrlich. Menschen eben nicht nur behandeln, sondern möglicherweise heilen. Das werden ja mehr und immer mehr. Irgendwann einmal, sagen wir bei 1.000 geheilten, schulmedizinisch hoffnungslosen Fällen wird sich die Wahrheit wohl rumsprechen.

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