Haferflocken und Getreide sind Kohlenhydrate!

 

So wie die meisten Getreide und Getreideerzeugnisse, die mit Cerealien beworben werden, passen auch Haferflocken nicht in die Strunzsche Pyramide, oder sind an oberster Spitze. Warum?

 

Wenn Sie die Packungsbeilage lesen, werden Sie merken, dass auf 100 g Haferflocken meist 60 – 80 g Kohlenhydrate auf 100 g Haferflocken kommen. 

 

Natürlich wird ebenso beworben, dass sie vitaminreich sind. Würde aber nur funktionieren, wenn Sie diese kalt essen würden, bzw. ist fraglich wie viel nach dem Verarbeitungsprozess davon noch übrig ist. 

 

Sollten Sie sie erhitzen, ist der größte Teil dann raus. Auch die Spurenelemente werden erwähnt, aber nicht, dass eben Haferflocken und die meisten Getreidesorten Phytinsäure enthalten (siehe News 19.05.2022, strunz.com, mein-bluttuning.de).

 

Phytinsäure hat eben bindende Eigenschaften, ähnlich wie die Chelattherapie, die wir in unseren Detox-Protokollen empfehlen. Phytinsäure bindet ähnlich wie die Chelate, Mineralien und eben nicht nur Schwermetalle, sondern eben auch Magnesium, Zink etc. 

 

Das ist leider nicht der einzige Nachteil von Phytinsäure, denn es blockiert auch die Verdauungsenzyme, wie die Amylase oder gerade Trypsin. Dies sind Enzyme der Bauchspeicheldrüse, die essentiell für die Aufspaltung von großen Eiweißmolekülen in Aminosäuren zuständig sind. Nur diese kann der Körper dann aufnehmen und wiederum verstoffwechseln. 

 

Haferflocken und Getreide ist also nicht low carb. 

 

Was low carb ist, können Sie am besten in dem Buch von Dr. Ulrich Strunz "Wieso macht die Tomate dick?" nachlesen und in vielen weiteren Büchern wie z. B. "GAPS-Diät" von Natasha Campbell-McBride, "Weizenwampe" von Dr. med. William Davis, oder in Dr. Jacobs Weg der genussvolle Verzicht nachlesen.